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AutorenbildSimone Dallwig

DAS IST DIE ERSTE VON UNZÄHLIGEN PUBERTÄTEN

Aktualisiert: 22. Apr. 2022

ELTERN & KIND TEIL 1


Es ist eines der schönsten Dinge auf der Welt SEIN BABY das erste Mal im Arm halten kann zu können. Eigentlich hat es ein bisschen was von einem GESCHENK welches man nun ausgepackt hat und nun anfängt, dieses Schicht für Schicht zu ENTDECKEN.

Man weiß ja nie wirklich „was“ man da bekommen hat ;-). Ja es ist ein kleiner MENSCH, aber welche Eigenarten wird dieser zeigen?

Welche Vorlieben haben? Welche Gedanken und Ideen?

Der BEGINN EINER ELTERNSCHAFT – nachdem also das Geschenk ausgepackt wurde

- hat auch ein bisschen was von einer EXPED`ITION INS UNGEWISSE. Obwohl MAN DENKT , das man GENAU ZU WISSEN WAS ZU TUN IST

– da man ja Kurse besucht, Bücher gelesen und sich mit anderen Müttern/Eltern unterhalten hat, hat man IM GRUNDE KEINE AHNUNG. Denn was einem so gesellschaftllich vorgegaukelt wird, daß dieses so und jenes anders zu laufen hat ist vielleicht gar nicht das was WICHTIG und RICHTIG ist...wer weiß das schon?

Es fängt ja schon an kurz nachdem das Geschenk überhaupt ausgepackt wird,

das man sich an gefühlt TAUSEND REGELN, MILLONEN ERWARTUNGS-

HALTUNGEN und die EIGENEN VORSÄTZE zu halten hat.

Zumindest meint man das – denn man hat sich ja auf jeden

Fall vorgenommen ein gutes Elternteil zu sein!


Nur WAS ist das überhaupt?

WANN ist man das?


Ist man das wenn man sein Kind möglichst früh in die Fremdbetreuung gibt damit ordentlich gearbeitet werdenn kann? Ist man das wenn man sein Kind vor jeder vermeindlichn Gefahr beschützt? Wenn man dem Kind einen engen Kasten aus Regeln, Freizeitterminen,

Lernzeiten und vllt noch ein bisschen Familienzeit gibt? Und vielleicht kommt auch direkt schon die erste Einschränkung, weil das Kind zu viel oder zu wenig Geburtsgewicht hat, zu lang oder zu kurz geraten ist, einen zu dicken

oder zu kleinen Kopf hat – kurzum : NICHT INS SCHEMA PASST!


ALL DAS VERÄNDERT DEN VERLAUF DER EXPEDITION

Wenn es gut läuft, dann nehmen sich in erster Linie MUTTER und KIND ZEIT um die VERÄNDERUNG des eigenen Lebens zu INTEGRIEREN.

Warum nicht die Väter? - ganz einfach: Das Kind wuchs im Bauch der Mutter,

es waren im Idealfall ZEHN MONATE der ABSOLUTEN VERBUNDENHEI,

der Einheit – und mit dem Tag der Geburt wird diese Einheit getrennt.

Völlig NORMAL! Natürlich, doch kann einem NIEMAND wirklich erklären

WIE ES SICH WIRKLICH ANFÜHLEN WIRD.


Weder der Geburtsschmerz, noch der Trennungsschmerz. Dieser Trennungsschmerz ist mal intensiver und mal nicht so intensiv

– aber auf jeden Fall ist hier der BEGINN VON UNZÄHLIGEN PUBERTÄTEN! Denn während dieser Phase werden die HORMONE sowohl bei der Mutter als auch bei

dem Kind ein bisschen anders ausgeschüttet. Das Baby hat Stress – auch wenn wir das

nicht wahr haben wollen und die Mutter hat einen besonderen Hormoncocktail in

sich der erstmal LANGSAM wieder in die RICHTIGEN BAHNEN kommen darf. Und sobald Hormone das vermeindlich erste mal eine Rolle spielen heißt es: PUBERTÄT. Fälschlicher Weise denkt man das es mit vielleicht 12 Jahren losgehen wird

...nein ich glaube es sind vielleicht 12 Sekunden ;-).

Und ab da erleben wir mit dem Kind UNZÄHLIGE PUBERTÄTEN :-).

Und da nicht nur das Kind diese Pubertäten durchlebt, sondern auch wir als Eltern infolge

von REGELMÄSSIGEN HORMONVERÄNDERUNGEN diese Pubertäten

durchmachen, kommt es eventuell manchem Aussenstehenden teilweise vor,

daß sich alle Beteiligten wie pubertierende Kinder benehmen ;-).



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